Samstag, 6. Oktober 2007

Proprietär ist Mist, Open Source Rules

Die Zeichen werden immer deutlicher und sind kaum noch zu übersehen: Es gibt immer mehr Programme aus der Open Source Community, welche ihre proprietären Kollegen weit hinter sich lassen. Wer heute noch IE von den Möchtegernmonopolisten aus Redmont nutzt, hat eh den Schuss nicht gehört.

Mit den neuen Version 2.x hat sich das Thema E-Mail Client wohl auch langsam zugunsten Thunderbird erledigt. Alle Macken der Vorgängerversionen sind weg. Thunderbird ist schneller, stabiler und hat coolere Features als Outlook. Der Umstieg lohnt sich!

Wer wie ich begeisterter Nutzer von Media Center von MS war, hat in den letzten Wochen das Gruseln gelernt. Mit einem der letzten automatischen UpDates hat Media Center leider die Sprache verloren. Die meisten Filme sind nun ohne Ton. Außerdem wurde die Filmwiedergabe ziemlich ruckelig. Natürlich war aus Redmont weder eine Stellungnahme noch ein Patch zu bekommen. Ich jedenfalls habe die Schnauze voll und bin heute auch beim Media Center auf Open Source umgestiegen. Die Überraschung war groß, als ich nach Installation von MediaPortal feststellen musste, dass an diesem Programm einfach alles besser ist als bei Media Center von MS.

Es ist stabiler, hat Ton, hat geilere Plugins und überhaupt...

Und wer sich heute noch das teure MS Office statt des kostenlosen Open Office besorgt, ist entweder ein Träumer oder ein Freak. Nichts was man wirklich braucht, fehlt bei Open Office. Wofür also ein paar hundert Euros in die U, S und A schicken?

Sobald für Ubuntu die richtigen Treiber für WLAN und UMTS fertig sind fliegt auch das proprietäre Betriebssystem raus. Sieht sogar noch ne Ecke schicker aus, als Vista.

Bin mal gespannt, was in den nächsten Jahren mit Software-Aktien, wie MICROSOFT und SAP passiert.

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